MĂ€rz 2018

Exit!-Lesekreis in HH zur Wert-Abspaltungskritik im CENTRO SOCIALE, Sternstraße 2, 20357 Hamburg, und zwar

  • jeden zweiten Donnerstag im Monat um 19:30 Uhr im Eck-BĂŒro zu einem aktuellen Thema aus wert-abspaltungs-kritischer Perspektive.
  • jeden vierten Donnerstag im Monat um 19:30 Uhr im Raum Kubus zu einem theoretischen Text.

Am Donnerstag, den 8. MĂ€rz diskutieren wir abschließend aus dem Text von Daniel SpĂ€th in Exit! 14 QUERFRONT ALLERORTEN! Oder: Die „neueste Rechte“, die „neueste Linke“ und das Ende gesellschaftskritischer Transzendenz den Abschnitt „Die Neueste Rechte im Widerspruch: Die Spaltungen im deutschen Neofaschismus und die entgrenzte Dialektik der Ideologien“ (S.183 – 212).

Am Donnerstag, den 22. MĂ€rz setzen wir unsere Auseinandersetzung mit dem Buch von Roswitha Scholz Das Geschlecht des Kapitalismus fort. Wir machen weiter mit dem zweiten Teil: Feministische TheorieansĂ€tze, hier II. Geschlecht im warenproduzierenden Patriarchat, 2. Das GeschlechterverhĂ€ltnis als sozialer Strukturzusammenhang bei Regina Becker-Schmidt / Gudrun-Axeli Knapp und bei Ursula Beer (S. 67 – 78). Wir verweisen nach wie vor ergĂ€nzend auf folgende Texte:

  1. Roswitha Scholz: Der Wert ist der Mann, Thesen zu Wertvergesellschaftung und GeschlechterverhÀltnis, 1992
  2. Robert Kurz: Geschlechtsfetischismus, Anmerkungen zur Logik von Weiblichkeit und MĂ€nnlichkeit, 1992
  3. Roswitha Scholz: Wert und GeschlechterverhÀltnis, 1999

NeuzugÀnge sind herzlich willkommen.

Kontakt: kontakt [at] exit-lesekreis-hh.de

exit! Krise und Kritik der Warengesellschaft – Heft 15

exit! Krise und Kritik der Warengesellschaft Nr. 15 ist im April 2018 erschienen. Inhalt und Editorial

AnkĂŒndigung des Verlages (zu Klampen): exit! ist eine Zeitschrift fĂŒr kritische Gesellschaftstheorie. Gesellschaftliche Entwicklungen analysiert sie auf der Grundlage der Kritik der Wert-Abspaltung als einer Weiterentwicklung der Kritischen Theorie, der feministischen Gesellschaftskritik und der Marxschen Kritik der politischen Ökonomie. Wesentliche Bezugspunkte sind dabei die Krisentheorie, eine Analyse im Sinne der konkreten TotalitĂ€t, also der Inbezugnahme des gesellschaftlichen Ganzen fĂŒr das VerstĂ€ndnis einzelner PhĂ€nomene, sowie die Einbeziehung der psychoanalytischen und der sozialpsychologischen Ebene.

Robert Kurz: NullidentitÀt | Roswitha Scholz: Das Ende der Postmoderne und der Aufstieg neuer (Pseudo-)Realismen | Claus Peter Ortlieb: Mathematikwahn | Thomas Meyer: Big Data und die smarte neue Welt als höchstes Stadium des Positivismus | Andreas Urban: Alter(n) und Wert-Abspaltung

Herausgegeben vom Verein fĂŒr kritische Gesellschaftswissenschaften e.V., Koblenz.

In Hamburg direkt erhÀtlich in den Buchhandlungen:

Siehe auch die ErklĂ€rung von Redaktion EXIT! und Vorstand Verein fĂŒr kritische Gesellschaftswissenschaften e.V. zum neuen Verlag.

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